01 Vorschau
Enduro Alpencross
im wilden Osten
Was für eine Tour! Nur wenige Kilometer von bekannten Orten wie Cortina d`Ampezzo, Belluno oder Nassfeld entfernt befindet sich eines der letzten noch fast unberührten Paradiese für Fans von wilder Natur und einsamen Trails in den Alpen.
In mühevoller Recherche haben wir eine Route durch die Berge des Friaul ausgearbeitet. Ehemalige Militärstraßen, alte Schmugglerpfade, aufgelassene Verbindungswege in einmaliger Berglandschaft – eine traumhafte Mischung aus aussichtsreichen Auffahrten und anspruchsvollen Abfahrten. Wer gerne auf einsamen Wegen abseits der Massen unterwegs ist findet hier sein Glück. Voraussetzung hierfür sind sehr gute Kondition und Fahrtechnik sowie die Bereitschaft das bike auch mal zu schieben oder kurz zu schultern um die traumhaften Abfahrten zu erreichen.
02 Erlebnis
03 Leistungen
Selfguided
ans Ziel
Die Tour wird als selfguided Tour zu Eurem Wunschtermin durchgeführt.
Das heisst wir bieten Euch ein Paket inklusive der Tracks mit Beschreibung und Karten, den Übernachtungen und den Transfers.
So profitiert Ihr von unserem Know-How, müsst Euch um nichts kümmern und erlebt eine Woche voller Abenteuer.
Der Gesamtpreis ist abhängig von mehreren Faktoren – kontaktiert uns für ein individuelles Angebot!
04 Fahrplan
7 Tage
6 Etappen
330 km
10800 hm
1. Etappe: Tröpolach – Paularo
39 km 2050 hm 2000 hm S/T 200 hm
Der erste Tag beginnt mit einem langen Anstieg zur Grenze auf dem Karnischen Hauptkamm. Entlang der Schützengräben aus dem ersten Weltkrieg fahren wir in längerem Auf und Ab über alte Militärpfade und Schotterwege entlang der Grenze Richtung Westen. Nach kurzer Tragestrecke erreichen wir den Start der Abfahrt nach Italien: ein einsamer Pfad führt uns in Richtung Paularo. Nach einem kurzen Gegenanstieg folgt das große Finale auf einem alten Schluchtweg in den Zielort.
(leichtere/kürzere Varianten möglich)
2. Etappe: Paularo – Sutrio
35 km 1600 hm 1700 hm S/T 150hm
Eine ehemalige Militärstraße aus dem ersten Weltkrieg führt von Paularo fast bis auf den über 2000 m hohen Gipfel des gleichnamigen Berges. Die Entscheidung für die richtige Abfahrt fällt nicht leicht – zahlreiche wunderschön angelegte ehemalige Kriegspfade führen von hier aus ins Tal. Nach einem kurzen Gegenanstieg wartet ein weiteres Higlight: Die Abfahrt führt uns auf einer alten Römerstrasse nach Sutrio am Fuße des bei Rennradfahren berüchtigten Monte Zoncolan.
(leichtere/kürzere Varianten möglich)
3. Etappe: Sutrio – Ovaro
50 km 1600 hm 1600 hm S/T –
Auch heute nutzen wir die Trassen ehemaliger Militärstraßen und -wege um den Start der Abfahrt zu erreichen. Was für eine Aussicht! Und was für eine Abfahrt! Auf einem alten Maultierpfad rauschen wir in Richtung Tal. Auf einem Mix aus Trails, Schotterwegen und Straßen gelangen wir im weiteren Verlauf zu unserem heutigen Etappenziel Ovaro.
(leichtere/kürzere sowie schwerere/längere Varianten möglich)
4. Etappe: Ovaro – Ampezzo
30 km 1950hm 1950hm S/T –
Heute begeben wir uns auf eine Insel: Nicht im wörtlichen sondern im sprachlichen Sinne. In dem auf knapp 1200 m gelegen Ort Sauris hat sich bis heute ein deutscher Dialekt erhalten. Auch die alten Traditionen der Almwirtschaft werden noch gepflegt. Auf den alten Almwegen gelangen wir erneut auf über 2000 m und anschließend hinab in das Hochtal von Sauris. Ein kurzer Gegenanstieg auf der Passstraße bringt uns zum Start eines alten Maultierpfads welcher hinab nach Ampezzo führt.
(leichtere/kürzere Varianten möglich)
5. Etappe: Ampezzo – Meduno
55 km 1650 hm 1950 hm S/T –
Wir beginnen den Tag mit einer Abfahrt hinab in das Tal des Tagliamento. Es bleibt gerade genug Zeit um die Muskeln auf den folgenden Anstieg in ein wunderschönes Hochtal vorzubereiten. Vorbei an Wasserfällen und klasklaren Gumpen geht es bergab entlang eines der schönsten Wildflüsse in den Ostalpen. Die weitere Route führt durch einsame Dörfer in den friulanischen Voralpen bis zum Start der letzten Trailabfahrt für heute. Von hier reicht der Blick weit über die norditalienische Tiefebene bis an die Adria.
(leichtere/kürzere Varianten möglich)
6. Etappe: Meduno – Sacile
78 km 1900 hm 2200 hm S/T –
Eigentlich sind wir schon fast auf gleicher Höhe mit dem Zielort aber diese Etappe dürfen wir uns nicht entgehen lassen. Ein langer Anstieg führt hinauf zu einem kleinen Pass kurz vor dem See von Barcis. Nach kurzer Abfahrt kurbeln wir weiter bergauf bis in den Wintersportort Piancavallo. Auch im Sommer ist er einen Besuch Wert denn die Hänge hinab in die Ebene sind gespickt mit feinsten Trails! Die Orientierung fällt aufgrund er vielen Varianten nicht leicht, nach dem Motto „alle Wege führen zum Ziel“ rauschen wir bergab in Richtung Aviano. Ein letzter Trail führt uns durch ein tropisch anmutendes Tal bergab in eines der schönsten Dörfer Italiens. Noch ein paar Kilometer müssen wir auf Feldwegen und Straßen zurücklegen um den Zielort Sacile, aufgrund der vielen Kanäle auch „Klein Venedig“ genannt, zu erreichen.
(leichtere/kürzere Varianten möglich)
Anforderungen
Für eine Teilnahme an dieser Tour ist eine sehr gute Kondition für bis zu 2.050 hm/Tag und bis zu 75 km Tagesleistung erforderlich. Die teilweise anspruchsvollen Singletrails (bis S2, Einzelpassagen S3, www.singletrail-skala.de) erfordern sehr gutes fahrtechnisches Können und volle Aufmerksamkeit. Auf Teilstücken muss das bike geschoben oder getragen werden (siehe Angaben S/T bei den einzelnen Tagesetappen).
Um die Abfahrten genießen und bewältigen zu können empfehlen wir ein All-Mountain- oder leichtes Enduro-Fully mit mindestens 130 mm Federweg.
05 Karte
Tourverlauf
06 Höhenprofil
Höhenprofil
07 Anfrage
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Oder es ist noch nicht die passende Tour?
Schreibt uns! Wir finden eine Lösung für Euch und erstellen Euch gerne ein individuelles Angebot.
Happy Customer
sagen auch
Das Feedback zusammengefasst:
- Streckenführung war perfekt (Wir sind immer auf der Hauptroute unterwegs gewesen)
- Abfahrten waren anspruchsvoll, herausfordernd aber echt geil zu fahren
- Anstiege waren bis auf paar kurze Passagen OK, ein paar Tragepassagen gehören zum MTB-Fahren
- Quartiere und Verpflegung war ebenfalls abwechslungsreich und voll in Ordnung
- GPS-Daten haben zu 100 % gepasst.
Vielen Dank nochmals für die gute Vorbereitung und schöne Grüße aus Österreich."